Daniela Niesta Kayser

Daniela Niesta Kayser

Meine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Bedrohungserleben und kulturelle Identität, Flucht und Migration, Zivilcourage und Lehrkräftebildung. Mit meinen Kolleg:innen an der Universität und in Schulen in Berlin und Brandenburg arbeite ich im Forschungs-Praxis-Transfer. Inklusionsbedarf und die emotional-soziale Entwicklung von Schüler:innen mit verschiedenen Ressourcen begleiten mich seit meiner Zeit als 16jährige Praktikantin an einer bayerischen Schule mit Förderbedarf. An der nutzerinspirierten Grundlagenforschung gefällt mir, dass Forschungsergebnisse besser nutzbar gemacht und beispielsweise aus der Schulpraxis hinein in die wissenschaftliche Forschung und zurück in die Lehrkräfteförderung gebracht werden. Für meine Studien nutze ich Datenquellen von wissenschaftlichen Schulmonitoring Plattformen ebenso wie Daten aus eigenen empirischen Erhebungen mit quantitativen und qualitativen Forschungsdesigns. Damit soll eine solide Datengrundlage für sozial-strukturelle Kontexte und Problemlagen von Kindern verfügbar gemacht, ihre Bedürfnisse verstehbar und der erfolgreiche Umgang mit den Bedarfslagen trainiert werden können. Als Dozentin und Trainerin können Sie mich gerne anfragen (siehe Kontakt). In meiner Freizeit  verantworte ich den Bereich ‚good practice‘ im Fachnetzwerk Sozialpsychologie für Flucht und Integration der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.


Curriculum Vitae (PDF)

Aktuelles

Neuerscheinung: Gleichberechtigte Teilhabe durch kooperative Lehr- Lern-Prozesse in heterogenen Lerngruppen

Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 gewann die Idee der Inklusion an Schulen welt- weit an Bedeutung. Die Umsetzung inklusiven Unterrichts stößt dabei oft auf Hindernisse, die unter anderem den Anforderungen durch unterschiedliche Bedürfnislagen der Schüler:innen und der Belastung von Lehrkräften geschuldet sind. Mit diesem Band werden Lernwege und Chancen beleuchtet, die gemeinsames Lernen in heterogenen Lerngruppen ermöglichen und alle Schüler:innen einbeziehen. Komplexer Unterricht ist ein pädagogisch-didaktischer Ansatz kooperativen Lernens, der unter Bezugnahme auf sozio- logische Theorien und Konzepte entwickelt wurde, um allen Schüler:innen Zugang zu hochwertigen Lernprozessen zu ermög- lichen. Wie dabei die Themen Heterogenität, Teilhabe und koope- ratives Lernen in Schulen in den Ländern Deutschland, der Schweiz und den USA zusammenspielen, soll in diesem Band gezeigt werden.


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Sommerakademie Stanford-Berlin

Kooperative Lernformen und der Ansatz des Komplexen Unterrichts in heterogenen Lerngruppen


Wann? 10.–16.06.2024

Wo? Freie Universität Berlin


Flyer ansehen (PDF)

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